Was heißt FeG?

Der Bund Freier evangelischer Gemeinden gehört in Deutschland zu den klassischen Freikirchen des Protestantismus. Gegründet wurde die erste Freie evangelische Gemeinde 1854 in Wuppertal durch Hermann Heinrich Grafe. Ziel war es, eine kirchliche Alternative zum Modell der damaligen Staatskirche zu entwickeln.

Wesentliche Merkmale der Freien evangelischen Gemeinden sind:

  • Prinzip der Freiwilligkeitsgemeinde als Gemeinde der Glaubenden | Mitgliedschaft aufgrund einer persönlichen Glaubensentscheidung,
  • Mitverantwortung und Mitbestimmung aller | „allgemeines Priestertum“,
  • Taufe der Glaubenden | Glaubenstaufe

Der Bund Freier evangelischer Gemeinden besteht aus selbstständigen Ortsgemeinden:

  • Gegenwärtig gehören zur Bundesgemeinschaft 479 Gemeinden mit rund 41.203 Mitgliedern.
  • Hinzu kommen fast 10.000 Kinder und etwa 15.000 Freunde, die unsere Gottesdienste besuchen.

Als Körperschaft des öffentlichen Rechts zusammengefasst, finanzieren sich die Gemeinden über Spenden und verzichten damit bewusst auf die Möglichkeit, Kirchensteuern zu erheben.

Weitere Informationen unter www.feg.de >