Liebe Gemeinde,
mit dankbarem Herzen schauen wir zurück auf ein gesegnetes Jahr 2023. Es ist immer wieder schön, innezuhalten und zurückzuschauen, was Gott wundervolles getan hat. Und manchmal sind es die einfachen, unscheinbaren, kleinen Dinge, die einen glücklich machen.
Letztes Jahr hatten wir ein sehr schwieriges Jahr. Wir hatten viel Uneinigkeit und Streit in der Schule, da wir einige Leute hatten, denen es nur um sich selbst ging. Unser Gebet am Anfang dieses Jahres war, dass Gott uns Frieden schenken möge und dass er die Leute aus Treehouse nimmt, die nicht in seinen Plan passen. Als dann im April ein Lehrer und eine langjährige Mitarbeiterin kündigten, war es erstmal ein Schock. Aber schon ziemlich bald merkten wir, dass dies genau die Antwort auf unsere Gebete war. Es stellte sich heraus, dass es ohne diese beiden viel besser lief.
Wir hatten ein FRIEDLICHES Jahr und alle, die schon einmal wahren Frieden erlebt haben, wissen, wie es sich anfühlt. Es ist besser als jeder Erfolg, weil man sich Frieden nicht erarbeiten kann. Er kann nur geschenkt werden. Und wir haben dieses Geschenk dieses Jahr bekommen und dafür sind wir Gott sehr dankbar.
Wir schauen zurück auf ein Jahr, in dem wir immer genug hatten und das bekommen haben, was wir brauchten. Wir hatten nicht so viele Kinder wie erhofft, doch wir hatten genug, um alles zahlen zu können. Wir hatten nicht das Geld, um einen Sportplatz und einen Schulgarten zu bauen, aber Gott hat es uns geschenkt.
Wir sind dankbar, dass unsere Familie gewachsen ist, dass wir euch im Sommer besuchen konnten, dass wir so tolle Freiwillige haben durften, dass wir sooo viel Unterstützung bekommen haben, im Gebet und finanziell. Danke allen für jedes Gebet, jedes Geben und jedes Nachfragen!
Da mit Gott nichts unmöglich ist, bitten wir um ein unmögliches Wunder und gleichzeitig euch um Gebet. Wir wollen das Versprechen aus 5. Mose 15,18 umkreisen:
„Später wird der HERR, euer Gott, euer Gebiet erweitern. Das hat er euren Vorfahren geschworen. Ihr werdet dann das ganze Land besitzen, das er ihnen versprochen hat.“
Wir wollen unser Gebiet erweitern und das Sportfeld und das Grundstück neben dem Schulgebäude kaufen. Damit ihr eine Vorstellung habt: Das Sportfeld gehört der Stadt und ist ein öffentlicher Platz, daher kann man es nicht kaufen. Das Grundstück neben uns gehört einem Immobilienhai, der das 10-fache vom eigentlichen Wert fordert. Unmöglich also … aber nicht in Gottes Wirtschaftssystem. Bitte betet mit uns um eine ERWEITERUNG!
Liebe Grüße
Madie & Micha