Rückblick in Dankbarkeit
Was für ein schönes Ereignis – der Adventsmarkt unserer Gemeinde 2023. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich bin immer noch begeistert von diesem unglaublich kalten und dennoch einzigartigen Tag.
Als wir uns als FeG-Miteinander-Team entschieden haben, einen Adventsmarkt zu organisieren, hatte ich schon tausend Ideen im Kopf. Ich liebe es, Feste und Veranstaltungen zu planen und die Liebe für das Detail ist mir dabei sehr wichtig. Aus der Vergangenheit weiß ich aber auch, dass es echt anstrengend ist, wenn Veranstaltungen geplant werden, die man nicht vorher an Gott abgegeben hat. Daher habe ich dieses Mal Gott so sehr vertraut, wie bei keinem anderen Event bisher. Mir war es auch wichtig, dass ich nicht zwanghaft versuche den Adventsmarkt perfekt zu gestalten, sondern darauf vertraue, dass Gott alles im Blick hat. Natürlich habe ich den einen oder anderen aus der Gemeinde angefragt, ob derjenige sich eventuell vorstellen könnte, mitzuhelfen, aber schnell hatte ich den Eindruck, als wenn Gott zu mir sagt: „Du brauchst dich darum nicht zu kümmern, ich habe schon alles vorbereitet.“ Das hat mir echt den Druck genommen. Wer mich kennt, weiß, dass ich immer sehr schnell in Stress gerate, aber ich war so entspannt wie noch nie und daher habe ich selbst die Vorbereitung sehr genossen. Und als endlich nach langem Warten der Tag der Tage gekommen ist, konnte ich es gar nicht fassen. Ich war so aufgeregt und habe mich wie ein kleines Kind gefühlt, das es kaum mehr abwarten kann, die Geschenke unter dem Tannenbaum zu öffnen.
Um 10 Uhr morgens fingen wir mit dem Aufbau an und da gab es schon das erste tolle Wunder. Gott hat jemanden bereitgestellt, der uns ganz spontan beim Aufbau geholfen hat. Die Hilfe kam wie gerufen. Dann ging es ganz schnell. Um 13:15 Uhr waren plötzlich ganz viele Helfer da und alles war sehr chaotisch, aber auch das war irgendwie schön, weil ich wusste, dass es nicht unsere Veranstaltung ist, sondern von Gott. Nach der Hygieneeinweisung ging es dann weiter mit dem Aufbau der Essensstände. Wir hatten echt viel zu tun, aber wie sagt man so schön: viele Hände, schnelles Ende. Und nun konnte es losgehen.
Um 15 Uhr trudelten die ersten Gäste ein. Der Garten wurde immer voller und voller. Das war so ein schönes Bild für jeden Einzelnen von uns. Ich habe mich mit vielen Besuchern unterhalten und hatte den Eindruck, dass sie begeistert waren. Manch einer machte Fotos von den vielen Lichtern, andere wiederum bewunderten den Baum und dann gab es auch Menschen, die einfach die Atmosphäre genossen haben bei einem Becher Glühwein oder einer leckeren Bratwurst.
Um 16 Uhr gab es dann ein kleines Highlight. Der Posaunenchor aus der Kirche in Königs Wusterhausen kam zu Besuch und spielte für uns wunderschöne Musik. Die Leute waren begeistert, selbst mein kleiner Neffe (1 Jahr alt) freute sich darüber.
Auch für die Kinder gab es viele Attraktionen: ein Geschichtenzelt mit einem kleinen Ofen, bei dem sich auch gerne mal die Erwachsenen aufgewärmt haben, ein Basteltisch, bei dem man Baumkugeln bemalen konnte, und ein Tisch, bei dem Lebkuchenherzen verziert worden sind. An dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an alle fleißigen Helfer, die sich so liebevoll um die Kleinsten gekümmert haben. Ihr seid ein Segen!
Ich bin mir sicher, dass jeder einzelne Mitarbeiter mindestens ein Erlebnis erzählen könnte, das für ihn schön war, auch wenn es „nur“ das Lagerfeuer oder ein Gespräch mit einer fremden Person war. Gott hat so viel möglich gemacht, wofür ich ihn auf ewig loben und preisen werde.
Danken möchte ich auch allen anderen Mitarbeitern, die sich so liebevoll eingebracht haben und da geholfen haben, wo Hilfe benötigt wurde. Gemeinsam und vor allem mit Gott können wir alles erreichen. Daher bin ich auch gespannt, welche Veranstaltungen wir im nächsten Jahr mit Gott umsetzen werden. Er ist unser größtes Geschenk und wenn er mit dabei ist, ist alles möglich. Halleluja, gebt ihm die Ehre!
In Liebe
Ena Koderisch