Liebe Gemeinde,
Unser Herz, es ist voll Jubel, unser Herz, es ist voll Dank
So ähnlich geht ein altes Kirchenlied (also zumindest alt für meine Generation) und es spricht aus, wie es uns gerade geht. Die Schule und der Kindergarten sind leer, doch wir sind voller Dankbarkeit für Gottes Bewahrung, Versorgung und seine unendliche Gnade.
Wie überall auf der Welt hat uns die Coronakrise auch hier erwischt, aber natürlich ganz anders als in Deutschland. Hier wurde das ganze Land nach den ersten 2 Infizierten dichtgemacht. Insgesamt gab es 16 Fälle und im Vergleich zu Europa ist das fast nichts. Gott sei Dank, da das Gesundheitssystem das hier gar nicht hätte auffangen können. Leider hat der Lockdown in Afrika ganz andere Auswirkungen als in der ersten Welt. Viele Leute leben hier vom tagtäglichen Geschäft, Sachen herstellen und verkaufen. All das ist momentan nicht erlaubt. Es gibt keine staatliche Hilfe, weder für uns als Schule, noch für Geschäfte oder gar die Bevölkerung. Wir sind gesegnet mit überreichen Spenden, die uns durch die Zeit tragen, doch der Großteil der Bevölkerung leidet. Daher hat das Virus hier zwar keine direkten Auswirkungen, aber die momentanen Folgen und Langzeitfolgen sind nicht abzusehen. Das ist auch der Grund, warum wir nach anfänglichem Sorgen mittlerweile voller Dankbarkeit für Gottes Handeln und Hilfe sind.
Gott ist gut – Amen.
Auch in einer persönlichen Sache sind wir Gott sehr dankbar. Wie ihr gewiss gehört habt, wurde Rafael Mitte April von dem Hund seiner Patentante ins Bein gebissen.
Nach 2 Wochen Behandlung im Privaten Krankenhaus (was bezahlt wurde – Gott sei Dank!) geht es ihm mittlerweile schon wieder besser, er hat wieder angefangen zu laufen und seine Wunde ist auch gut verheilt.
Jetzt gilt es nur noch seine neu entwickelte Angst vor großen Hunden zu überwinden, aber mit Gottes Hilfe wird er das auch.
Wir möchten uns auch ganz herzlich bei allen Betern und Spendern bedanken, es tut gut zu wissen, dass an uns gedacht wird.
Leider wurden unsere Deutschlandpläne auch gestrichen, unter normalen Umständen hätten wir euch gern im April/Mai besucht, nun hoffen wir, dass wir es eventuell im Dezember schaffen.
Danke für:
- Gebetsunterstützung
- finanzielle Unterstützung
- Rafaels Bewahrung
- an uns denken 🙂
DANKE für alle Unterstützung!!! Gott segne euch!!!
Vielen Dank und liebe Grüße 🙂